Baumwolle: Übersicht

Steckbrief Baumwolle

Im Namen Baumwolle versteckt sich das Wort „Baum“. Baumwolle wächst aber gar nicht an Bäumen. Baumwolle ist ein Malven-Gewächs und wächst an Sträuchern. Früher wuchs Baumwolle nur in den warmen und feuchten Klimazonen der Tropen. Dort sorgen die hohen Temperaturen und der viele Regen dafür, dass die Baumwolle wächst.

Schon lange baut der Mensch Baumwolle an, um daraus Stoff herzustellen. Auch an Orten, an denen es nicht so viel regnet und die Felder künstlich bewässert werden müssen. Dies ist ein großes Problem, denn durch die Bewässerung werden ganze Seen leer gepumpt und trocknen aus.

Weltweit ist die Anbaufläche von Baumwolle 4 mal so groß wie Europa. In Asien wird am meisten Baumwolle produziert, zum Beispiel in Indien. In den Produktions-Länder sind oft schlechte Arbeits-Bedingungen. Menschen die auf Baumwollfeldern arbeiten kommen außerdem mit giftigen Pflanzen-Schutzmitteln in Kontakt

Die bekannte Wolle besteht aus den weißen Samen-Haaren der Pflanze.

Lateinischer Name
Gossypium
Pflanzen-Familie
Malven-Gewächse
Ursprung
Tropen
Wachstums-Temperatur
12 – 30°C
Wasserbedarf
sehr hoch
Von Menschen genutzt seit
über 8000 Jahren

Weltweite Anbaufläche

mehr als 40 Millionen Fußballfelder

Anbaugebiete der Baumwolle
Hier siehst du eine Karte mit allen Anbaugebieten von Baumwolle weltweit (orange/rot).
Die größten Gebiete liegen in Indien, Westafrika und den USA.

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